8.6 Pappardelle mit Oliven und Kapern

Vorab:

Pappare ist italienisch und bedeutet: Verschlingen. Genau das passiert immer dann bei den Essengästen, wenn wir das Gericht auf den Tisch stellen.

Vorbereitung:

Die Zwiebel schälen und in dünne Ringe schneiden. Die Oliven und die Kirschtomaten halbieren, die Petersilie grob hacken.

Kochen:

Das Olivenöl in einer großen, hohen Pfanne bei mittlerer bis hoher Temperatur erhitzen. Die Zwiebelringe hinein geben und 8 Minuten anbraten bis sie weich und goldbraun sind. Gelegentlich umrühren. Dann Harissa (Menge je nach gewünschter Schärfe), Tomaten, Oliven, Kapern und eine Prise Salz hinzufügen und 3-4 Minuten unter häufigem Rühren mit garen. Die Tomaten sollten zerfallen. Schließlich circa 200 ml Wasser unterrühren und sobald die Mischung kocht, die Hitze herunterschalten und die Soße zugedeckt weitere 10 Minuten köcheln lassen. Den Deckel abnehmen und die Sauce noch 4-5 Minuten eindicken lassen. Zuletzt zwei Drittel der Petersilie unterrühren und die Pfanne beiseite stellen.

Parallel dazu oder danach in einem großen Topf reichlich gesalzenes Wasser zum Kochen bringen. Die Pappardelle hinein geben und nach Packungsanweisung al dente kochen. Danach gründlich abtropfen lassen.

Anrichten:

Die Pasta noch heiß zurück in den Topf geben, die Sauce aus der Pfanne und eine Prise Salz hinzufügen und alles sorgfältig vermengen. Auf vier tiefe Teller verteilen mit einem Löffel Joghurt und der restlichen Petersilie garnieren und heiß servieren.

Haben: