8.5 Nudelauflauf Zucchini/Tomate

Vorab:

Das ist ein typisches „Hungerbuch“ Rezept. Denn irgendetwas von den Zutaten liegt garantiert schon eine Weile im Kühlschrank. Bei uns sind es oft die gegarten Nudeln. Am Vortag waren die Augen größer als der Magen und statt der halben Packung Nudeln wurde die ganze gekocht. Was tun mit den übriggebliebenen Nudeln? Ah, da sind ja auch noch zwei Zucchini im Gemüsefach und die Tomätchen müssten auch weg. Und schwups, wird aus dem Ganzen ein leckerer Auflauf. Und so gehts:

Vorbereitung:

Die Tomaten waschen und halbie-ren (man kann statt Cherrytomaten auch die gleiche Menge reife Tomaten nehmen, dann in 1 cm große Stücke gewürfelt), die Zucchini waschen , die Enden abschneiden und grob raspeln. 

Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und klein hacken.

Basilikum waschen und trockenschütteln, Blättchen abzupfen.

Kochen/Braten:

Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.

Wenn die Nudeln nicht schon gekocht sind, dann diese in siedendem Salzwasser ca. 8 Minuten bissfest garen. In ein Sieb abgießen und abtropfen lassen.

In einer großen Pfanne (die Nudeln müssen auch noch reinpassen) das Olivenöl erhitzen, die Zwiebel, den Knoblauch und die Zucchiniraspel dazugeben und ca. 4 Minuten anbraten. Dann die Tomaten darunter mischen und mit dem Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken und weitere 2-3 Minuten köcheln lassen.

Die Creme fraîche unterheben und die Mischung mit den Nudeln in der Pfanne vermengen.

Den gesamten Pfanneninhalt dann in eine passende Auflaufform geben, mit dem Käse bestreuen und auf der mittleren Schiene des Backofens ca. 20 Minuten überbacken.

Anrichten:

Den Auflauf aus dem Ofen nehmen und entweder auf den Tellern verteilen oder die Auflaufform auf den Tisch stellen. Auf jeden Fall mit den Basilikumblättchen garnieren.

Für 4 Personen ist dieser Auflauf ein schnell zubereitetes, leckeres Hauptgericht. Es kann natürlich auch nach einer Vorspeise serviert werden. Egal wie, auch hier schmeckt natürlich, wie bei allen Nudelgerichten, ein knackiger Salat dazu.

Haben: