8.1 Muschelnudeln mit Joghurt

Vorab:

Im Supermarkt sahen die Muschelnudeln so toll aus. Und schwupps sind sie im Einkaufswagen. Im Keller sind aber auch noch kleinere davon und warten schon ewig darauf, gegessen zu werden. 

Aus beiden Größen (nicht zusammen) und aus allen Größen dazwischen drin, kann man dieses herrliche Nudelgericht kochen. Trotzdem sie irgendwie nicht richtig ins Nudelschema passen. Für eine Tomatensoße sind sie nicht „Spaghetti“ genug, für eine deftige Soße nicht wie „Spätzle“. Da passt dieses Rezept eigentlich super.

Vorbereitung:

In der Küchenmaschine den Joghurt mit 90 ml Olivenöl, dem Knoblauch und 100 g Erbsen zu einer Soße verarbeiten und in eine Schüssel geben.

Die Erbsen, wenn sie frisch oder tiefgefroren sind, in etwas kochendem Wasser kurz erhitzen (blan-chieren). 

Braten:

Den Rest vom Olivenöl erhitzen und die Pinienkerne mit den Chilies dazu geben. Ca. 4 min rösten, bis die Pinienkerne braun sind. Achtung: In Öl werden Pinienkerne sehr schnell zu dunkel. Daher: Aufpassen und rechtzeitig das Öl mit den Kernen vom Herd nehmen. Dran denken: das Öl bräunt nach!

Anrichten:

Die Nudeln abgießen (wenn sie al dente sind, bei den großen Nudeln im Bild dauert das schon mal bis zu 25 Minuten, bei kleineren geht´s schneller) und abtropfen lassen.

Dann die Nudeln langsam und nach und nach mit der Joghurtsoße vermischen. Achtung: Heiße Nudeln und kalter Joghurt vertragen sich nicht gut. Daher langsam vermischen damit der Joghurt nicht stockt.

Danach die Erbsen, das Basilikum und den Feta hinzufügen. mit einem Tl Salz und 1/2 Tl Pfeffer durchmischen. Auf Tellern anrichten und mit den Pinienkernen und etwas Öl garnieren.

Wie alle Nudelgerichte kann man auch dieses allein genießen oder eingebunden in ein entsprechendes Menu.

Haben: